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Circus Louis Knie: Haibacher Bauern überzeugten sich vor Ort

Victoria Preining, 05.02.2021 09:07

LINZ/HAIBACH IM MÜHLKREIS. Bei ihrem Besuch bei dem in Linz gestrandeten Circus Louis Knie überzeugten sich einige Bauern aus Haibach davon, dass die vielen Futterspenden aus dem Bezirk nicht nur gut angekommen sind, sondern den Tieren auch schmecken.

Zirkusdirektor Louis Knie (ganz rechts) mit den Haibacher Bauern. (Foto: Josef Reingruber)
Zirkusdirektor Louis Knie (ganz rechts) mit den Haibacher Bauern. (Foto: Josef Reingruber)

„Danke, Danke und nochmals Danke“ - mit diesen Worten empfing Zirkusdirektor Louis Knie die Delegation von Haibacher Bauern persönlich in Linz. Diese überzeugten sich, dass die vielen Futterspenden der Ortsgruppen aus dem Bezirk und ihren Betrieben nicht nur gut angekommen sind, sondern den Tieren auch wirklich schmecken. „Alleine aus Haibach haben wir rund 30 Heu- und Siloballen verladen“, erzählt Mitorganisator Daniel Rosenauer.

Circus kämpft ums Überleben

Schon fast ein Jahr lang steht der Circus nämlich vor großen Herausforderungen: weil dieser coronabedingt keine Shows abhalten kann, verfügt der Circus über keinerlei Einnahmen und kämpft damit ums Überleben. Involviert sind neben den 40 menschlichen Mitarbeitern auch 50 Tiere – davon die meisten edle Dressurpferde. Schwierig sei die Lage auch für die Artisten und Clowns, die meist selbstständig sind. „Nur mit der großzügigen Spende der Bauern aber auch der Zivilbevölkerung werden wir die Krise überleben. Wir trainieren täglich um bei der Öffnung wieder Groß und Klein begeistern zu können“, so der Zirkusdirektor.


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