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Gesundheitsminister besuchte Haus Abendfrieden

Victoria Preining, 27.07.2021 14:14

GALLNEUKIRCHEN. Bundesminister Wolfgang Mückstein war am vergangenen Samstag im Rahmen seiner OÖ-Tour auch in Gallneukirchen im Diakoniewerk zu Gast.

(V.l.) Diakoniewerk-Vorstand Robert Schütz, Nationalratsabgeordneter Ralph Schallmeiner, Bundesminister Wolfgang Mückstein und Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz. (Foto: Grüne OÖ)

Neben einer grundsätzlichen Erörterung der großen Herausforderungen im Pflegebereich, machte sich der Minister ein Bild vor Ort von der Pflegeeinrichtung „Haus Abendfrieden“. Mückstein bezeichnete die Pflegeeinrichtung dabei als beispielgebend für neue, innovative Wege in der Pflege: „Es trägt wesentlich zum Bild eines Landes bei, wie es seine pflegebedürftigen Menschen um- und versorgt. Die Menschen in Österreich verdienen die beste Pflege und wir arbeiten mit Nachdruck daran, diese zu sichern und auszubauen. Dafür müssen wir im Gesamtgefüge an mehreren Rädern drehen. Wichtig ist, die hohen Qualitätsstandards in den Betreuungseinrichtungen weiterhin zu stärken, die mobile Versorgung auszubauen und vor allem auch die pflegenden Angehörigen zu entlasten.  Das Pilotprojekt der Community Nurses das wir kürzlich auf den Weg gebracht haben, mit zentralen AnsprechpartnerInnen für Beratung und Informationen wird hier wegweisend sein.  Es gilt darüber hinaus, die Rahmenbedingungen für MitarbeiterInnen in der Pflege zu verbessern, denen ich an dieser Stelle für ihre hervorragende und engagierte Arbeit zutiefst danke. Nur wenn wir den Pflegeberuf attraktiver machen, können wir mehr Interessierte dafür begeistern und den Pflegemangel beheben. Wir müssen aber auch bei den Betreuungsformen weiterdenken und innovative Wege gehen. Das Haus Abendfrieden der Diakonie in Gallneukirchen ist dafür beispielgebend. Es bietet die ideale Kombination aus hochqualitativer Betreuung und individueller Selbstständigkeit. Diese Wege weiterzugehen und eine qualitätsvolle Betreuung auf allen Ebenen abzusichern, ist Ziel der Reformierung der Pflegeversorgung. Daran arbeiten wir unter Einbeziehung aller Verantwortungsträger mit aller Kraft.“


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