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„Wir wurden mit offenen Armen empfangen“

Victoria Preining, 14.03.2022 15:55

VORDERWEISSENBACH. Für Hilfe, die unmittelbar ankommt, sorgten in den vergangenen Tagen viele engagierte Mühlviertler: Für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ging dank dieser ein Transport mit Hilfsgütern aus Vorderweißenbach direkt an die ukrainisch-polnische Grenze. Vom Lionsclub Bad Leonfelden wurden außerdem 4.000 Euro für Medikamente beigesteuert. 

  1 / 2   Die Vorderweißenbacher Markus Obermüller und Wolfgang Atzmüller brachten Hilfsgüter aus dem Mühlviertel direkt an die ukrainisch-polnische Grenze (Foto: Privat)

So wurden jene Hilfsgüter, die in Vorderweißenbach von dem Team unter der Leitung von Karin Feilmayr gesammelt wurden, von einem von der Firma Wippro zur Verfügung gestellten und randvoll befüllten Transporter samt Anhänger nach Cieszanow (Polen) gebracht. Dabei übernahmen Wolfgang Atzmüller von der FF Piberschlag und der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mühlviertler Hochland, Markus Obermüller, den Transport und brachten die Güter in das 900 Kilometer entfernte Flüchtlingscamp. 

„Wir wurden mit offenen Armen empfangen“, erzählen die beiden – und bedanken sich bei allen Spendern: „Vereine, Betriebe, die Hotels und Gastwirte sowie viele Privatpersonen zeigten sich großzügig und sorgten dafür, dass wir ganz unmittelbar helfen konnten.“

Geld für Medikamente

Großzügig zeigte sich aus der Lionsclub Bad Leonfelden: Dieser stellte 4.000 Euro für Medikamente und Verbandsmaterial zur Verfügung. Gemeinsam mit den Geldspenden aus Vorderweißenbach in der Höhe von zirka 10.000 Euro für den gleichen Zweck wurden die dringend benötigten medizinischen Hilfsgüter über Vermittlung des Bad Leonfeldner Apothekers Thomas Veitschegger via „Apotheken ohne Grenzen“ der Verteilung in der Kriegsregion bzw. in den Flüchtlingslagern zugeführt.

 


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