WALDING. Zum zehnte Jahrestag der großen Hochwasserkatastrophe des Jahres 2013 fand die Segnung eines Waldinger Hochwassermonumentes statt, das vom Verschönerungsverein und vom Volksbildungswerk Walding im Rahmen eines Leaderprojektes errichtet wurde.
Im Zentrum steht dabei die große Feuerwehrplätte, die bereits beim großen Hochwasser 1954 im Einsatz stand und somit Symbol bleibt für die unbezahlbare Arbeit der Feuerwehren in solchen Krisensituationen. Auf Schautafeln wird die Geschichte der Waldinger Hochwässer aufgearbeitet. Da die betroffenen Ortschaftsteile nach dem Hochwasser 2013 zu einer freiwilligen Absiedelungszone erklärt wurden, hat sich dort das Landschaftsbild mittlerweilen wesentlich verändert. Das Monument soll dazu beitragen, dass das frühere Erscheinungsbild nicht in Vergessenheit gerät. Im Rahmen einer feierlichen Maiandacht nahm Diakon Helmut Kolnberger die Segnung vor. Bürgermeister Hans Plakolm hob in seiner Ansprache die große Hilfsbereitschaft und den Zusammenhalt hervor und dankte allen, die zur Bewältigung dieser Katastrophe beigetragen haben.Beim gemütlichen Ausklang bei Speis und Trank wurden viele Erinnerungen ausgetauscht.
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