"Bienenfreundliche Gemeinden" aus Urfahr-Umgebung engagieren sich für Artenvielfalt und Klimaschutz
URFAHR-UMGEBUNG. Im Rahmen des Projekts „Bienenfreundliche Gemeinde“ stehen naturnahe Grünraumgestaltung, die Schaffung von Blühflächen, Nisthilfen für Wildbienen sowie vielfältige Bewusstseinsbildungs-Aktionen für Bürger im Mittelpunkt. Elf Gemeinden in Urfahr-Umgebung nehmen teil und setzen vor allem zum Weltbienentag am 20. Mai ein Zeichen für Artenvielfalt und Klimaschutz.
Der Boden spiele beim Projekt des Bodenbündnisses OÖ eine besonders große Rolle - als Lebensgrundlage und Voraussetzung für Vielfalt. Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) betont: „Der Boden ist unsere Lebensgrundlage, aber auch die Basis für Artenvielfalt. Dass sich so viele Menschen in immer mehr Gemeinden in diesem Projekt engagieren, zeigt, wie wichtig vielen ein sorgsamer Umgang mit Boden und der Natur ist.“ Die Gemeinden Alberndorf, Altenberg, Bad Leonfelden, Eidenberg, Engerwitzdorf, Gallneukirchen, Gramastetten, Kirchschlag, Ottensheim, Steyregg und Zwettl sind Teil des Projekts und dürfen sich „Bienenfreundliche Gemeinden“ nennen.
Heimische Sträucher und Blumen gepflanzt
In Eidenberg pflanzten engagierte Bürger rund 70 heimische Sträucher unterhalb des „Pfarrerteichs“, die bestäubenden Insekten zugutekommen. Die Gemeinde Kirchschlag möchte für mehr Blütenvielfalt in den Privatgärten sorgen. Alle Interessierten konnten sich daher im Frühjahr Blumenwiesensaatgut am Gemeindeamt abholen.
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