Puchenauer Feuerwehrer schicken Löschfahrzeug in die Ukraine
PUCHENAU. Ein Rüstlöschfahrzeug der Marke Steyr überstellen derzeit sechs Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Puchenau in die Ukraine. Es ist ein Geschenk der Mühlviertler an ihre Kollegen im kriegsgebeutelten Land.
Nachdem das 33 Jahre alte Feuerwehrauto bei der FF Puchenau ausgetauscht wurde, hat man beschlossen, dieses an die Ukraine zu spenden. Allerdings war es gar nicht so einfach, diese Spende als Härteausgleichsgemeinde überhaupt zu tätigen. Am Ende fanden Puchenaus Bürgermeister Friedrich Geyrhofer – selbst Mitglied der FF Puchenau – und seine Kameraden gemeinsam mit dem Land OÖ eine Lösung. „Wir haben immer betont, dass wir der Ukraine zur Seite stehen und helfen, wo wir können“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Das Rüstlöschfahrzeug Steyr 13S23/L37/4x4 ist jetzt jedenfalls unterwegs nach Polen, wo es an der Grenze zur Ukraine an die neuen Nutzer übergeben wird. Mit im Gepäck haben die Mühlviertler zusätzlich jede Menge Material, das noch gut ist, aber nicht mehr verwendet wird. Bürgermeister Geyrhofer würde sich wünschen, dass mehr Feuerwehren ihre Autos spenden. Im Kriegsgebiet freuen sich die Menschen darüber.
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