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Rebhuhn, Feldhase, Kiebitz und Co. vom Aussterben bedroht

Andreas Hamedinger, 04.05.2018 09:48

OBERÖSTERREICH. OÖ. Jagdgesetz ist geregelt, dass die Artenvielfalt gesichert werden muss. Mit der Erfüllung dieser Aufgabe sind die rund 19.100 Jäger in Oberösterreich wichtige Naturschützer. Sie schlagen nun Alarm und sensibilisieren für die Erhaltung von Rebhuhn, Feldhase, Kiebitz oder Fasan.
 

Rebhühner werden immer seltener.


Foto: OÖ Landesjagdverband
Rebhühner werden immer seltener. Foto: OÖ Landesjagdverband

Waren diese Tiere bisher häufig in Wiesen, Feldern und Feldgehölzen hierzulande anzutreffen, so reduzieren sich die Bestände leider erheblich. „Der Rückgang unseres Niederwildes ist mehr als offensichtlich und nicht mehr zu ignorieren“, erklärt Volkmar Angermeier, Landesjägermeister Stellvertreter. Er fordert im Namen der Jägerschaft, gemeinsam dem Artenschwund in den Felder- und Wiesenrevieren entgegenzuwirken. Der Rückgang der Populationen bei unserem Niederwild ist dabei auch für die nicht jagende Bevölkerung am Beispiel der Hasen einfach zu beobachten. Angermeier: „Sehen wir die Hasen unter Tags in der Natur, dann geht es ihnen gut und wir können von einer größeren Population ausgehen. Kann man sie eher nur mehr in der Dämmerung erblicken, dann müssen wir uns Sorgen machen“.


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