
GALLNEUKIRCHEN. Die Lebensweise, die Kultur und die Malereien der Aborigines haben Sandra Hraba bei der Entstehung ihrer Malereien inspiriert. Ihre Werke wird sie im Jahr 2021 in der Schweiz ausstellen.
Mit 20 war Sandra Hraba das erste Mal in Australien. „Und das war Liebe auf den ersten Blick. Mittlerweile bin ich rundherum und mittendurch gereist. Und die Faszination Australiens und ihre Ureinwohner fesselt mich heute noch genauso wie damals“, erzählt die Künstlerin.
Aborigines als Vorbilder
Mit der Zeit habe sie besonders die Lebensweise der Aborigines immer besser kennen gelernt. „Diese Jahrtausende alte Kultur hat mich vollkommen in ihren Bann gezogen. Einfach ausgedrückt, sie leben von dem, was ihnen die Erde zur Verfügung stellt. Ein Thema, das heute umso aktueller ist als jemals zuvor. Von dieser Lebensweise könnten wir uns alle etwas abschauen“, betont Hraba. Sowohl ihre Kultur, als auch ihre Lebensweise und ihre Malereien dienten dabei als Inspiration für ihre eigenen Bilder. Hraba hofft nun, durch ihre Werke auch andere Menschen erreichen zu können. Das Ziel: dass sich diese mit Klima- und Tierschutz auseinandersetzen.
Ausstellung in der Schweiz
Die Bilder von Hraba wird es dabei bald auch ausgestellt zu sehen geben: 2021 darf sie diese in der Schweiz ein halbes Jahr ausstellen. Auch online können die Malereien auf Instagram unter „sandras_malereien“ bestaunt werden. Wer Interesse an einem Bild hat, kann die Künstlerin direkt per Mail unter sandras.malereien@gmx.at kontaktieren.