Karibisches Zuckerrohr trifft auf Mühlviertler Brennkunst
ALBERNDORF. Spirituosen-Produzent Peter Affenzeller, bekannt durch seine vielfach ausgezeichnete Whiskydestillerie, hat sein Sortiment mit seiner Rum-Linie „RuMonkey” erweitert.
Wie es zu diesem Produkt mit dem besonderen Namen kam, erklärt der kreative Unternehmer. „Ich wurde als Kind sehr oft für meinen Nachnamen gehänselt. Der ‚Affe‘ in Affenzeller bot dafür natürlich reichlich Gelegenheit. Ich ließ mich aber schon damals nicht davon erschüttern und stehe heute mit diesem Namen und beiden Beinen fest im Leben. Und genau das hat mich auch auf die Idee gebracht, positiv mit diesen Erinnerungen umzugehen. Meinen neuen Rum nenne ich daher auch voller Stolz ‚RuMonkey‘, also ‚Rum-Affe‘“, erklärt der Unternehmer mit einem Augenzwinkern und führt weiter aus: „Ich will damit aber auch aufzeigen, dass sich junge Leute nicht von Mobbing oder ähnlichen negativen Einflüssen unterkriegen lassen sollten. Ganz im Gegenteil, sie sollen an ihre Träume glauben und niemals aufgeben.“
Karibisches Zuckerrohr trifft auf Mühlviertler Brennkunst
Für den RuMonkey wurde feinstes Zuckerrohr aus karibischer Herkunft schonend destilliert. Ein sechsjähriger Reifungsprozess in vorbelegten Whiskyfässern verlieh dem Rum dann über die Jahre seine fein strukturierte Komplexität aus exotischen Früchten, begleitet von süßer Vanille und dunkel geröstetem Holz. „Der Rum ist wunderbar ausbalanciert und hat in der Destillerie viel Zeit und Engagement gekostet“, verrät der Brennmeister.
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