Corona-Folgen: Reha-Zentren wollen mit Spezialprogrammen helfen
BAD LEONFELDEN/ST.GEORGEN IM ATTERGAU. Sowohl das Reha-Zentrum Vortuna in Bad Leonfelden als auch das Reha-Zentrum Am Kogl in St. Georgen im Attergau will Personen mit speziellen Regenerationsprogrammen helfen, die nach einer überstandenen Corona-Erkrankung an heftigen und vor allem hartnäckigen Spätfolgen leiden. Dabei geht es neben der körperlichen Komponente auch an die in Mitleidenschaft gezogene Psyche.
Atembeschwerden bzw. Probleme mit der Lunge, Schmerzen im Stütz- und Bewegungsapparat sowie eine angeschlagene Psyche: auch nach der eigentlichen Genesung können Menschen unter Folgeproblemen von Covid-19 leiden.
Genau hier wollen die beiden Hochreiter Gesundheitsbetriebe mit Corona-Spezialangeboten ansetzen: Physio-, Manual- und Ergotherapie mit zielführenden Massagen, moderat aufbauendes Kraft-Ausdauertraining und die psychologische Begleitung seien dabei wichtige Therapieformen.
Ein bis drei Wochen Aufenthalt
Behandelt werden die Patienten dabei von langjährig erfahrenen Physio-, Bewegungstherapeuten und Masseure. Die Behandlungen werden von Ärzten nach einer sorgfältigen Anamnese und Untersuchung verordnet. Dabei werden die fachspezifischen gesundheitlichen Defizite nach der Corona-Erkrankung erhoben und in der Behandlungsplanung berücksichtigt. Je nach Schwere der Erkrankung gelte eine Aufenthaltsdauer von einer bis zu drei Wochen als optimal. Bestmögliche Heilerfolge sollen durch ein individualisiertes Programm und die Behandlung in einem multidisziplinären Team ermöglicht werden. Mehr Infos gibt es unter www.reha.at bzw. 07213/6363 (Vortuna), 07667/6161 (Am Kogl).
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