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Schrauben aus menschlichen Knochen: Firma Surgebright aus Lichtenberg mit "Julius Award" ausgezeichnet

Mag. Jacky Stitz, 11.05.2023 08:47

LICHTENBERG. Auf „menschliche Schrauben“ setzen die Lichtenberger Medizintechniker vom Unternehmen Surgebright. Sie entwickeln Schrauben aus menschlichen Knochen, die bei Operationen zum Einsatz kommen. Und dies äußerst erfolgreich, weshalb die Firma nun mit dem „Julius Award“ ausgezeichnet wurde.

Vizebürgermeisterin Melanie Wöss, WB-Ortsobmann Mario Alfred Merwald, PR-Lady Jennifer Gstöttenmayr, Chef Lukas Pastl und WB-Bezirksobfrau Sabine Lindorfer. (Foto: WB UU/Kapl)

Surgebright ist für ihre bahnbrechende Erfindung, die Shark Screw bekannt, einer Schraube aus menschlichem Knochen, die es Patienten ermöglicht, sich eine mögliche zweite Operation zur Metallentfernung zu ersparen und schneller in ihren Lebensalltag zurückzukehren. Eingesetzt wird diese Mühlviertler Innovation vor allem bei Knochenfehlstellungen, Knochenbrüchen, Arthrose sowie Bänder- und Sehnenrissen.

 Medizintechnik aus Lichtenberg

Surgebright führt eine zertifizierte österreichische Gewebebank, die seit 2016 höchste qualitativen Standards erfüllt. „Mit der Mission 2030 haben wir uns zum Ziel gesetzt, weltweit 500.000 Patienten das Risiko einer zweiten Operation zu ersparen und 5.000 Chirurgen für den Einsatz der Shark Screw zu schulen“, klärt Geschäftsführer Thomas Pastl auf.

„Ich gratulieren dem Unternehmen herzlich zur Verleihung des Julius Awards und bin begeistert von der innovativen Technologie, die das Unternehmen für die medizinische Versorgung von Patienten entwickelt hat“, so Wirtschaftsbund-Ortsobmann Mario Alfred Merwald, der mit der Lichtenberger Vizebürgermeisterin Melanie Wöss gemeinsam bei der Überreichung vor Ort war.


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