Sanitätshilfe-Bewerb in Walding: Teams aus Wilhering und Kirchdorf hatten die Nase vorne
WALDING. 25 Rettungssanitäter-Teams aus Oberösterreich bewiesen ihre Kompetenzen beim Sanitätshilfe-Bewerb in Walding. In der Bronze-Wertung überzeugte das Team aus Wilhering. Platz eins in der Kategorie Silber holten die Retter der Gruppe Kirchdorf 3 und den Einzelbewerb (Gold-Wertung) gewann Sabrina Grillmayr, ebenfalls aus Kirchdorf.
Wenn jede Sekunde zählt, ist auf sie Verlass. Das bewiesen jene Rotkreuz-Sanitäter, die beim Sanitätshilfe-Bewerb in Walding teilnahmen. Neben theoretischem Wissen stellten die Teilnehmer dabei ihr praktisches Können an mehreren Stationen zur Schau. Sie mussten etwa Schwerverletzte in einem Karosseriebetrieb schnellstmöglich versorgen, sowie Personen mit großflächigen Verätzungen und Erstickungsgefahr. Besonders herausfordernd war die gleichzeitige Versorgung einer Person, die von einem LKW überrollt wurde und die psychische Betreuung der Fahrerin mit Suizidgedanken.Szenarien, die realistisch und bis ins kleinste Detail vom Fachlichen Organisationsteam unter der Leitung von Petra Wimberger, Thomas Mayr ausgearbeitet und umgesetzt wurden.
Perfekter Wettbewerb
Für die perfekten Wettbewerbsbedingungen verantwortlich war das engagierte Team rund um die Ortsstelle Walding, die Bezirksstelle Urfahr-Umgebung und die Rotkreuz-Akademie. „Die Vorbereitungszeit hat sich auf ganzer Linie gelohnt. Die Teilnehmer waren alle begeistert“, freuen sich Christoph Kaindl, Ortsstellenleiter in Walding und Bezirksgeschäftsleiter Peter Haslinger.
Ziel der jährlich stattfindenden Sanitätshilfe-Landesbewerbe ist, einen fairen Wettbewerb abzuhalten und Erfahrungen für zukünftige praktische Einsätze zu sammeln. „Diese Wettbewerbe sind die besten Trainings für Ernstsituationen“, meint OÖ Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger.
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