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Regionales Weihnachtsfest mit einem Christbaum aus dem Bezirk

Mag. Jacky Stitz, 30.11.2023 09:48

URFAHR-UMGEBUNG. Fahr nicht fort, kauf im Ort: „Ein Baum aus der Heimat“ – darauf setzen die OÖ. Christbaumbauern, 140 gibt es im gesamten Bundesland. In Urfahr-Umgebung findet man regionale Anbieter etwa in Gramastetten, Rottenegg/St. Gotthard, Vorderweißenbach, Kirchschlag, Gallneukirchen, Engerwitzdorf und Steyregg.

 (Foto: OÖ Christbaumbauern)
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In drei von vier oberösterreichischen Haushalten wird zu Heilig Abend ein Christbaum stehen, heißt es in einer Presseaussendung der Landwirtschaftskammer OÖ (LK OÖ).

Steigende Betriebsmittelkosten und die Inflation führten auch bei den Christbaumbauern zu höheren Produktionskosten. Um diese abdecken zu können, wird es moderaten Preisanpassungen von ein bis drei Euro pro Laufmeter geben: „Frische, heimische Nordmanntannen guter Qualität werden zwischen 21 und 27 Euro pro Laufmeter kosten. Im städtischen Bereich sind die Preise generell etwas höher“, so LK OÖ-Präsident Franz Waldenberger.

Christbaum hat schon 200 Jahre Tradition

Der Christbaum hat in Österreich seit mehr als 200 Jahren Tradition. Ein traditionell geschmückter Christbaum, der Duft des familientypischen Weihnachtsessens und nicht zuletzt der Duft von Kerzen und Nadeln machen das Weihnachtsfest erst zu einem sinnlichen Erlebnis. Die heimischen Christbaumbauern tragen somit mit ihren frisch geschnittenen Tannen mit ihrem besonderen Duft wesentlich zum Gelingen des Festes bei.

Die Nadeln der echten Bäume beinhalten zahlreiche ätherische Öle, die in warmen Räumen abgegeben werden. Sie sorgen für den typischen Weihnachtsduft.

OÖ. Christbaumbauern engagieren sich für Sozialprojekte in Tansania

„Mein Christbaum trägt Früchte“ ist eine langjährige Aktion gemeinsam mit „Sei so frei“, der entwicklungspolitischen Organisation der Katholischen Männerbewegung in OÖ. Diese Aktion widmet sich der Wiederaufforstung, dem Umweltschutz und vor allem dem Erhalt des Lebensraumes und der Ernährung vieler Familien in Tansania. Gemeinsam mit den OÖ. Christbaumbauern wird im Rahmen des Christbaumverkaufs Geld gesammelt, um in Tansania Baumsetzlinge anzukaufen und die ansässigen Familien in der Aufzucht und Pflege „ihres“ künftigen Waldes zu schulen. Ein Euro in Österreich ist zwei neue Bäume in Tansania wert. Die Bäume dort sind so wichtig für die Menschen, weil Obst und Brennholz äußerst rar, aber eine wichtige Grundlage für das Überleben in der Region sind. Nach nur wenigen Jahren tragen die Bäume erste Früchte wie Guaven, Zitronen, Mangos und Papayas oder liefern wertvolles Holz.

Die Sei So Frei-Partnerorganisation GGF (Grain to Grow Foundation) schult die Familien in der Pflege und Aufzucht der Bäume. Durch die gemeinsame Aktion konnten in den letzten Jahren bereits mehrere tausend Euro gespendet werden. Davon legten mehr als 25 Schulen und Dorfgruppen neue Wälder und Baumschulen an, die in der Region Mara für ausgewogeneres Essen, Brenn- und Bauholz sorgen und den bitterarmen Menschen als Einnahmequelle dienen. Gemeinsam mit Sei So Frei wird vieles möglich. So kann sogar jeder Christbaum, der bei den teilnehmenden Christbaumbauern in ganz OÖ gekauft wird, in Tansania Früchte tragen.

Infos zu den Verkaufsstellen in Urfahr-Umgebung: weihnachtsbaum.at

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