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Caritas setzt auch im Bezirk Urfahr-Umgebung auf Qualität und Nachwuchsförderung in der Kinderbetreuung

Kerschbaummayr Bernadette, 27.09.2025 12:00

URFAHR-UMGEBUNG. Seit Anfang September besuchen 1.788 Kinder die insgesamt 28 kirchlichen Kindergärten, Krabbelstuben und Horte im Bezirk. Dort werden sie von pädagogischen Fach- und Assistenzkräften begleitet, die in einer aktuellen Befragung ihre hohe Zufriedenheit mit der Arbeit und dem Miteinander im Team betont haben.

Insgesamt 1.788 Kinder werden in 28 kirchlichen Kindergärten, Krabbelstuben und Horten im Bezirk Urfahr-Umgebung von Caritas-Teams begleitet. (Foto: Hermann Walkobinger)

Positive Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung

Oberösterreichweit nahmen mehr als die Hälfte der insgesamt 3.518 Mitarbeiter an der Umfrage teil. Laut Caritas-Vorstandsmitglied Edith Bürgler-Scheubmayr zeigt das Ergebnis, dass ein gutes Zusammenspiel zwischen Trägerorganisation und Einrichtungen ein Arbeitsumfeld schafft, in dem pädagogische Qualität und individuelle Förderung wachsen können. 95 Prozent der Befragten erleben ihre Arbeit als sinnstiftend, 90 Prozent schätzen die Vereinbarkeit mit dem Familienleben, und 88 Prozent bewerten das Arbeitsklima als hoch oder sehr hoch.

Neue Betriebsführung durch die Caritas

Auch die Umstellung von mehreren Pfarrcaritas-Standorten auf eine Betriebsführung durch die Caritas wird von den meisten Leitungskräften positiv gesehen. Damit sollen Pfarren und Ehrenamtliche entlastet werden, während die Caritas mit pädagogischer und wirtschaftlicher Expertise den Betrieb übernimmt.

Neue Pädagogen und Nachwuchsfragen

Im laufenden Kindergartenjahr haben im Bezirk 18 neue Pädagogen und Leiter ihre Arbeit aufgenommen. Sie werden im ersten Jahr besonders eng von der Caritas-Fachstelle begleitet. Der Blick richtet sich aber auch auf die Nachwuchsfrage: Viele junge Menschen schließen zwar eine Ausbildung ab, treten aber nicht in den Beruf ein. Hier will die Caritas mit gezielten Maßnahmen und persönlicher Begleitung gegensteuern: „Es braucht kluge Maßnahmen, persönliche Begleitung und vor allem Motivation, damit junge Menschen diesen schönen, verantwortungsvollen und sinnstiftenden Beruf ergreifen – und bleiben. Oder auch wieder zurückkehren“ so Bürgler-Scheubmayr.


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