Gertrude Paltinger, BSc,
03.07.2023 17:13
HELLMONSÖDT. Beim Dreiländergiro (120 Kilometer im Vinschgau) standen gleich drei Fahrer der velo.crew PopaFlo am Siegerpodest. Der 20-jährige Hellmonsödter Matthias Gusner siegte vor Maximilian Huber und Lukas Enzenhofer.
Highlight war der prestigeträchtige Passo di Stelvio (Stilfserjoch) der schon etliche Male beim Giro di Italia in Angriff genommen wurde. Die drei Fahrer der velo.crew, Lukas Enzenhofer, Matthias Gusner und Maximilian Huber übernahmen kurz vor der Hälfte des 1.800 Höhenmeter langen Anstiegs das Kommando und beschleunigten in jeder der 48 Kehren derartig, dass nur mehr zehn Fahrer dem Tempo folgen konnten.
Gut geschützt von seinen Teamkollegen konnte der 20-jährige Hellmonsödter Matthias Gusner beim sogenannten weißen Knott auf etwa 2.000 Metern attackieren und solo über die Passhöhe auf 2.757 Meter fahren. Enzenhofer und Huber distanzierten die Konkurrenten bergab über den Umbrailpass und fuhren drei Minuten hinter dem Sieger Gusner über den Zielstrich.
Das nächste große Ziel von Gusner und Huber ist der Ötztaler Radmarathon am 9.Juli, sowie die Erlauftaler Radsporttage von Enzenhofer.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden