BEZIRK URFAHR-UMGEBUNg. Nur 15 Lehrstellensuchende gab es im Oktober im Bezirk Urfahr-Umgebung.
„Acht davon stehen grundsätzlich sofort zur Verfügung, sieben erst nach Beendigung ihrer Schulpflicht im Sommer 2018“, sagt Elisabeth Wolfsegger, Bezirks-Geschäftsstellenleiterin des AMS. Aufgrund der kleinen Anzahl ist hier kein Trend abzulesen, welche Lehrberufe im Bezirk besonders begehrt sind. „Unserer Erfahrung nach ist das Bild aber unverändert: Burschen sehen sich gerne als KFZ-Mechaniker oder Elektriker, bei den Mädchen dominieren Friseurinnen, Verkäuferinnen und Büroangestellte.“
140 freie Lehrstellen
Im Bezirk gibt es in Summe 140 zu besetzende Lehrstellen. In 46 Fällen wäre eine Arbeitsaufnahme sofort möglich. Die mit Abstand meisten Ausbildungsangebote gibt es im Handel, gefolgt von der Gastronomie, für Friseurinnen beziehungsweise in Metall- und Elektroberufen. Urfahr-Umgebung hat bundesweit eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Österreich. „Für Unternehmen wird es immer schwieriger, dringend benötigte Fachkräfte zu finden. Wenn dann auch der Nachwuchs fehlt, wird sich die Situation weiter zuspitzen.“
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