KPÖ wünscht sich Pförtnerampeln zur Reduzierung des Staus
URFAHR-UMGEBUNG. Die KPÖ Linz fordert Pförtnerampelanlagen an den Einfahrtsstraßen nach Linz. KPÖ Linz Verkehrssprecher Michael Schmida: „Mit dem richtigen Einsatz von Pförtnerampeln könnte die Luftschadstoffbelastung in Linz reduziert werden.“
Mit den sogenannten „Pförtnerampeln“ sollen in den Stoßzeiten der Verkehr Richtung Linz dosiert werden und Autostaus in der Stadt vermieden werden. Gleichzeitig kann der öffentliche Verkehr attraktiviert werden, indem Linienbussen Vorrang gegeben wird und diese nicht im Stau stecken müssen. Konkret auf die Linzer Verkehrssituation bezogen, würde sich der Einsatz einer solchen Pförtnerampel beispielsweise zu Verkehrsspitzenzeiten im Bereich der Stadteinfahrt der Rohrbacher Straße (B 127) in Linz-Urfahr anbieten.
Mögliche Verkehrsentlastung
Am Ende der Busspur vor der Stadteinfahrt in Urfahr schaltet immer eine Ampel für den motorisierten Individualverkehr auf Rot, wenn sich ein Linienbus aus der gleichen Richtung nähert. Die Busse bekommen Grün und fahren an der Pförtneranlage und am allfälligen Stau vorbei. Wenn der oder die Busse passiert haben, kann der übrige Verkehr, in den – in Urfahr – verkraftbaren Mengen von der Pförtnerampel freigegeben werden. „Eine Pförtnerampel im Bereich der Stadteinfahrt der B 127 würde zur Verkehrsentlastung in Linz beitragen und die Einhaltung der Bus-Fahrpläne trotz Stau in den Stoßzeiten ermöglichen. Damit wäre der öffentliche Verkehr klar im Vorteil“, meint KPÖ-Linz Verkehrssprecher Schmida abschließend.
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