Brückenbau in Linz: Kritik an Fehlplanung
URFAHR-UMGEBUNG. Scharfe Kritik übt Landtagsabgeordneter Josef Rathgeb an der Pannenserie rund um die Linzer Eisenbahnbrücke und die jetzige Ersatzbrücke über die Donau.
„Während die Bypass-Bauten der ASFINAG bei der Voest-Brücke zügig und sichtbar vorangehen, wurde vom Linzer SPÖ-Bürgermeister Luger und seinem blauen Verkehrsstadtrat Hein nun eine Bauzeit-Verzögerung bei der Neuen Linzer Donaubrücke um Jahr und weitere Mehrkosten von zehn Millionen Euro präsentiert. Für Rathgeb, der auch Bürgermeister von Oberneukirchen ist, ein weiterer Mosaik-Stein rund um die Fehleinschätzungen und Fehlplanungen der rot-blauen Linzer Verkehrspolitik:
Ein weiterer Schlag ins Gesicht der Pendler
„Mit dem nun neu genannten Fertigstellungstermin steht man in Linz dann über fünf Jahre ohne Ersatzbrücke da. Ein weiterer Schlag ins Gesicht der Pendler, die der Landeshauptstadt immerhin jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag an Kommunalsteuer bescheren. Viele Pendler und Linzer sind zurecht sauer, was hier abgeht. Die sich fortsetzende Groteske rund um die Neue Linzer Donaubrücke wird immer mehr zum Vorbild, wie man Projekte keinesfalls abwickelt.“
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