Mittwoch 9. Oktober 2024
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BEZIRK/ÖSTERREICH. Die Gewerkschaft und die SPÖ treten für bezahlte Maskenpausen ein.

Beverley Allen-Stingede (Foto: SPÖ)
Beverley Allen-Stingede (Foto: SPÖ)

„Ich habe mit vielen Betroffenen gesprochen, unter anderen mit Verkäufer, die im Handel tätig sind,“ erklärt Beverley Allen-Stingeder, Bezirksfrauenvorsitzende der SPÖ Urfahr Umgebung. Der Wunsch nach einer Maskenpause ist – nach Aussagen der Politikerin – bei vielen Arbeitnehmer, die körperlich schwer arbeiten, noch immer groß. Alle zwei Stunden für 15 Minuten sollen sich Beschäftigte mit Maskenpflicht zurückziehen dürfen und dort die Maske abnehmen können. Als Beispiele nannte Allen-Stingeder auch die Mitarbeiter der Pflege. „Die Pfleger müssen Arbeiten wie Waschen und schweres Heben von Bettlägrigen verrichten oder ihre Klienten aus dem Rollstuhl umbetten. Inzwischen empfiehlt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die für den Arbeitsschutz zuständig ist, Tragezeitbegrenzungen und Erholungspausen von Masken, die im Berufsalltag getragen werden. Die Experten der DGUV meinen sogar, dass nach zwei Stunden eine 30 Minute Pause erfolgen soll.“


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