Die Grünen Urfahr-Umgebung radeln für alternative Verkehrskonzepte
BEZIRK URFAHR-UMGEBUNG. Zum neunten Mal in Folge fand das SternRADln der Radlobby OÖ statt. Auf mehreren Hauptrouten fuhren Radfahrer vom Großraum Linz ins Zentrum, um auf die dürftig ausgebauten Radwege in Oberösterreich aufmerksam zu machen.
Auch aus Urfahr-Umgebung haben sich Mitglieder mehrerer Grüner Ortsgruppen die Zeit genommen, um dabei zu sein. „Eine Radweginfrastruktur zu schaffen, ist für Gemeinden schlicht weg nicht möglich, wenn Wille und Finanzierung seitens des Landes nicht gegeben sind“, sagt Julia Reiter von den Grünen Kirchschlag. Herbert Teibler von den Grünen Zwettl betont, dass durch den Anstieg der E-Mobilität im ländlichen Raum auch größere Distanzen und Steigungen überbrückt werden könnten, wenn ein sicheres Fahren gewährleistet werden würde. „Gerade von Gallneukirchen bis Linz würde sich das Rad als alternatives Verkehrsmittel anbieten, aber nicht, wenn man dabei ungeschützt dem Pendlerverkehr ausgesetzt ist“, betont Bernhard Berger von den Grünen Gallneukirchen.
In einem Punkt sind sich die Radler außerdem noch einig: „Das Land ist gezwungen zu handeln. Wir brauchen ausreichende Finanzierung und ein stätiges Mitdenken alternativer Verkehrskonzepte, ansonsten gelingt die Verkehrswende nie!“
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