
GOLDWÖRTH/OTTENSHEIM. Mit dem Spatenstich in Ottensheim wurden die Bauarbeiten für den Glasfaserausbau der beiden Bezirks-Gemeinden Goldwörth und Ottensheim offiziell eingeläutet. Bereits Anfang 2024 stehen die ersten Anschlüsse zur Verfügung.
In Urfahr-Umgebung errichtet die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) bereits ihr drittes Glasfasernetz in Oberösterreich. Gebaut wird mit der Firma Porr Bau. In der ersten Bauphase werden 34 Kilometer an Leitungen verlegt und damit rund 2.490 Haushalte bzw. Betriebe erreicht. Dabei bekommt jeder seine eigene Glasfaseranbindung – direkt ins Haus –, die Internetanbieter können in weiterer Folge selbst ausgewählt werden.
„Die Glasfaser-Technologie macht es möglich, beide Gemeinden mit einem Netz zu versorgen. So können wir in der Netzerrichtung ökologische und ökonomische Effekte nutzen“, freut sich Johannes Bergmann, Head of Corporate Communication & Public Affairs bei der öGIG und ergänzt: „All jene, die bereits einen öFIBER-Anschluss bestellt haben oder noch zeitnah bestellen, werden spätestens im Sommer 2024 mit Lichtgeschwindigkeit surfen und streamen können.“
Bürgermeister-Stimmen
„Für Goldwörth ist der Baustart ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft, der unsere Region als Lebens- und Wirtschaftsraum enorm stärkt. Mit dem Glasfaserausbau bekommen die Menschen und die Betriebe die gleichen – wenn nicht sogar bessere – Rahmenbedingungen wie im Ballungsraum“, ist Johann Müllner, Bürgermeister von Goldwörth überzeugt.
Auch Maria Hagenauer, Bürgermeisterin von Ottensheim, unterstreicht: „Der Anschluss an die zukunftssichere Glasfasertechnologie stellt einen wesentlichen Faktor für die Standortattraktivität und Lebensqualität dar. Als Gemeinde war uns demnach ein gesamtheitliches und nachhaltiges Konzept wichtig. Mit der öGIG haben wir einen Partner gefunden, der jahrelange Erfahrung und umfassende Kompetenz mitbringt.“