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Nachhaltige Zukunft: Altenberg ist nun Bodenbündnis-Gemeinde und präsentierte neues Entwicklungskonzept

Paulina Straßer, 31.12.2024 09:30

ALTENBERG. Die Gemeinde Altenberg wurde als Bodenbündnis-Gemeinde ausgezeichnet und setzt damit wichtige Schritte in Richtung Bodenschutz.

Bei der Verleihung (v.l.): Umweltlandesrat Stefan Kaineder, Umweltausschussobfrau Elisabeth Gierlinger, Bürgermeister Michael Hammer und Geschäftsführer des Klimabündnisses Norbert Rainer. (Foto: Gemeinde Altenberg/Dietmar Auzinger)

Im Rahmen der Verleihung im Altenberger Gemeindezentrum wurden von Bürgermeister Michael Hammer (ÖVP) und Ortsplaner Andreas Kubernat das neue örtliche Entwicklungskonzept und Vorschläge für die Gemeinde aus dem oö. Aktionsprogramm Leerstandsverwertung und Ortskernbelebung präsentiert. „Altenberg war bisher schon sehr sparsam mit Grund und Boden und Flächenversiegelung. Laut dem Flächenmonitor der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) sind etwa 95 Prozent der Gemeindeflächen Wald, Grünland und Gewässer. Mit dem neuen örtlichen Entwicklungskonzept setzen wir auf eine Ortsentwicklung nur mehr in zentralen Bereichen und Nachverdichtungen im bestehenden Bauland“, so Hammer.

Gesunde Böden als Vorsorge gegen Überflutungen

Umwelt- und Klimalandesrat Stefan Kaineder (Grüne) betont: „Gesunde aufnahmefähige Böden sind Vorsorge gegen Überflutungen und Hochwasser. Ein Quadratmeter gesunder Boden kann bis zu 200 Liter Wasser aufnehmen. Es freut mich besonders, dass Altenberg nun Bodenbündnis-Gemeinde ist und einen Schwerpunkt auf den Bodenschutz legt.“ Anlässlich des Beitritts der Gemeinde Altenberg zum Bodenbündnis wurden die Bodenbündnis-Tafel und die dazugehörige Urkunde überreicht. „Mit Ihrem Beitritt zum Bodenbündnis OÖ. setzt Altenberg ein starkes Zeichen für den Schutz unserer wertvollen Ressource Boden in unserer schönen Heimat. Dieser Einsatz zeigt, dass eine positive Entwicklung und lokale Verantwortung Hand in Hand gehen“, sagt Norbert Rainer, Geschäftsführer des Klimabündnis OÖ.


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