VÖCKLABRUCK. Polizisten aus Vöcklabruck konnten durch umfangreiche Ermittlungen – in Kooperation mit der Polizei Tulln und den Staatsanwaltschaften Wels und St. Pölten – eine Einbruchsserie im Bezirk Vöcklabruck klären.

Ein wegen Eigentumsdelikten mehrfach vorbestrafter, 59-jähriger Mann aus St. Pölten, mit bereits wiederholten, teils mehrjährig verbüßten Haftstrafen, der zuletzt im Mai 2024 aus der Justizanstalt entlassen wurde, ist dringend verdächtig, seit seiner Freilassung bis einschließlich Jänner 2025 in Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich über 70 Einbrüche, ausschließlich in Firmenobjekte, verübt zu haben.
Allein im Bezirk Vöcklabruck wird der 59-Jährige für insgesamt 31 Einbrüche verantwortlich gemacht.
Der Beschuldigte befindet sich seit Ende Jänner 2025 in der Justizanstalt St. Pölten in Haft. Er begab sich ausschließlich mit dem Zug entlang der Westbahnstrecke sowie anschließend zu Fuß zu den – teils gezielt ausgewählten – Einbruchsobjekten.
Als Motiv konnte die Finanzierung seiner Drogensucht ermittelt werden, weshalb der Verdächtige auch ausschließlich Bargeld stahl. Im Rahmen der durchgeführten Einvernahmen zeigte sich der 59-Jährige großteils zu den ihm zur Last gelegten Tathandlungen geständig.
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