Kunstinstallation: Goldene Kutsche am Wanderweg

„Die Legende der versunkenen goldenen Kutsche in der Tiefe des Erdbodens bei Sonnenuntergang, erweckt in mir eine phantasievolle Darstellung der Dualität“, schreibt der Künstler Görg. Damit entstehe für ihn eine neue Lichtgestalt in schwebender Leichtigkeit, wobei die Kutsche ihre Identität aus dem Umgebungslicht einstreift. Die Installation zeigt vor allem das Unerwartete, das in jedem Geistwesen steckt und so kurzzeitig zum Staunen bringt.

Überraschungseffekt für Wanderer

Die Kutsche besteht aus Altholz und transparentem Papier und ist vier Meter lang. Die Leichtigkeit und das Naturlicht vermischen sich mit Modellbau. Der Wind gibt der Kutsche die Richtung vor, wie sie sich gerade in die jeweilige Zeit interpretiert. Auch als Symbol für die Reise nach innen kann sie geltend gemacht werden. Wanderer werden aufgefordert, einerseits am Überraschungseffekt teilzunehmen und andererseits den Sinn des Geschehens einzuordnen.