Neues von der Kantorei Mondsee

Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf vielerlei Verwandlungen: Die Verwandlung des inzwischen in Italien lebenden Malers Eduard Muss, die anhand seines Lebenswerks sichtbar wird, die Verwandlung des Blicks, der Sicht, der Farben, der Sujets. Aus Altvertrautem wird Neues, aus Bekanntem wird Fremdes und umgekehrt.

Eduard Muss, vielen im Mondseeland bekannt als Lehrer, als Volksschuldirektor, als Vereinsobmann oder als Sänger, zeigt in der Mondseer Ausstellung einen Querschnitt durch sein künstlerisches Schaffen und freut sich auf ein Wiedersehen mit der alten Heimat.

Die Vernissage findet am Freitag, 31. März, um 19 Uhr in der Galerie Schloss Mondsee statt. Öffnungszeiten sind Samstag, 1. April, Sonntag, 2. April, Samstag, 8. April, und Sonntag, 9. April, von jeweils 10 bis 12 und 15 bis 19 Uhr, sowie am Montag, 10. April, von 10 bis 13 Uhr

Musikalische Meditation

Am Sonntag, 2. April, lädt die Kantorei St. Michael Mondsee um 17 Uhr gemeinsam mit der Pfarre Mondsee zu einer musikalischen Mediation in der Basilika Mondsee ein. „Die Mutter verliert ihr Kind“ – ein so aktuelles Thema unter anderem in Syrien, in Russland, in der Türkei, in der Ukraine. Tiefster Schmerz, den auch Maria bei der Kreuzigung ihres Sohnes erlebt. Pärts „Stabat Mater“ zeigt introvertierten Schmerz und kaum exzessives Leid und lässt die Zuhörerenden in eine scheinbar endlosen Ruhe zurück. Ergänzt durch Gregorio Allegris Misere, Pärts Motette „A deer´s cry“ und Alfred Schnittkes „Konzert für Chor Teil 4“ macht das Programm die Spannung des Lebens zwischen den Extremen Leid und Hoffnung spürbar.

Es musizieren die Kantorei St.Michael Mondsee und das Consortium Lunaelacense unter der Leitung von Gottfried Holzer-Graf. Der Eintritt ist frei.