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Lange Museumsnacht: Vöcklabruck zeigt Geschichte und Kunst

Emma Salveter, 16.09.2025 10:16

VÖCKLABRUCK. Die Museen in Vöcklabruck öffnen am Samstag, 4. Oktober, von 18 bis 22 Uhr ihre Türen zur Langen Museumsnacht und laden zu einem besonderen Rundgang durch Geschichte, Kunst und Kultur ein.

Kernreuter-Dampfspritze (Foto: Archiv FF Vöcklabruck)
Kernreuter-Dampfspritze (Foto: Archiv FF Vöcklabruck)

Das Heimathaus Stadtmuseum (Hinterstadt 19) bietet Einblicke in die Entwicklung der Stadt und zeigt viel Neues im „Alten“. Die Stadtgalerie Vöcklabruck im Lebzelterhaus (Hinterstadt 13–15) präsentiert eine Werkschau der Münchner Fotokünstlerin Gerlinde Miesenböck unter dem Titel „keine, eine, andere“. Hochwertige Fotoinstallationen stehen dabei im Mittelpunkt. Auch der Hausruckviertler Kunstkreis ist vertreten und zeigt mit „Lebensfunken“ farbintensive Werke von Heidrun Deringer.

Im Museum der Heimatvertriebenen/Huebmerhaus (Salzburger Straße 8a) steht heuer das Thema „250 Jahre Bukowina – Modell für ein besseres Europa?“ im Fokus. Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte der Buchenlanddeutschen, die ab 1775 unter habsburgischer Herrschaft in der Bukowina angesiedelt wurden. Ergänzend dazu zeigt Horst Schuller eine Video-Präsentation unter dem Titel „80 Jahre Flucht aus Siebenbürgen“.

Der Untere Stadtturm ermöglicht einzigartige Ausblicke über die Dächer Vöcklabrucks. In den Zwischengeschossen erfahren Besucher Interessantes zur Stadtgeschichte.

Entwicklung der Feuerwehr

Neu dabei ist die Freiwillige Feuerwehr Vöcklabruck: Im Feuerwehrdepot (Anton-Lumpi-Straße 6) wird die Entwicklung von den Anfängen vor rund 150 Jahren bis zur heutigen Technik gezeigt. Höhepunkt der Sammlung ist die Kernreuter-Dampfspritze von 1902 – die einzige noch funktionsfähige Dampfspritze Oberösterreichs und eine von nur zwei in ganz Österreich.

Das Kleinstadtbiotop Vöcklabruck (Stadtplatz 15/17) beherbergt die Wanderausstellung „30 Jahre Österreich in der EU – Wachsen in Europa“. Diese beleuchtet den Weg Österreichs zur Mitgliedschaft ebenso wie die Entwicklungen und Auswirkungen der vergangenen 30 Jahre.


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