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„Unsichtbarwerden“ von Frauen im Alter: Kurzfilm wird derzeit gedreht

Martina Ebner, 31.08.2021 14:00

SEEWALCHEN. In den vergangenen Tagen wurde am Attersee der Kurzspielfilm „Blaue Wunder“ in hochkarätiger Besetzung gedreht.

Hauptfigur Eva (unter anderem gespielt von Alina Fritsch) durchläuft alle Stadien des Frauseins. (Foto: JewelLabsPictures)

„Blaue Wunder“ ist ein amüsanter Versuch, weibliche Erziehung und Sozialisation zu hinterfragen und das viel diskutierte „Unsichtbarwerden“ von Frauen im Alter aufs Korn zu nehmen. In szenischen Fragmenten erleben die Zuschauer die Hauptfigur Eva in ihrer Kindheit, als junge Erwachsene und als ältere Frau. Sie durchläuft alle Stadien des Mädchenseins, der jugendlichen Verliebten, der Ehefrau und Mutter. Als ältere Frau genießt sie augenzwinkernd und auf unnachahmliche Weise, dass das Leben ihr endlich alle Wünsche erfüllt. Neben der Villa Paulick am Attersee waren unter anderem auch das Café Tomaselli, der Mirabellgarten Salzburg, die Falkensteinwand am Wolfgangsee, die Gahbergkapelle und der Golfplatz Weyregg am Attersee Drehorte.

„Hommage an Oberösterreich und Salzburg“

Für die Rolle der Eva konnten gleich drei Schauspielerinnen gewonnen werden: Regina Fritsch (alte Eva), Alina Fritsch (junge Eva) und Amelie Voegtle (Eva als Kind). Regina Fritsch (unter anderem bekannt aus der ORF-Serie Vorstadtweiber) und ihre Tochter Alina Fritsch stehen erstmals gemeinsam vor der Kamera. Evas Mann Ernst wird von Emre Aksizoglu gespielt.

Regisseurin Esther Wenger: „Der 20-Minüter ist eine Hommage an Oberösterreich und Salzburg, meine Wahlheimat seit über 20 Jahren. Am Attersee habe ich mich niedergelassen und meine Kinder großgezogen.“


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