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ORF Dokumentation über das Frankenburger Würfelspiel

Leserartikel Katharina Kühn, 28.06.2023 10:24

FRANKENBURG. Unter der Würfelspiel-Linde in Frankenburg fanden Dreharbeiten für eine ORF-Dokumentation statt, an denen sich 140 Laiendarsteller beteiligten.

  1 / 2   Buntes Treiben unter der Linde: 140 Würfelspieler beeindruckten bei Dreharbeiten. (Foto: Sonja Schmid)

Die ORF Dokumentation beschäftigt sich mit den historischen Rahmenbedingungen des Frankenburger Würfelspiels. Für diesen 45-minütigen TV-Beitrag schlüpften die Würfelspieler in ihre Kostüme und spielten einige Szenen aus ihrem Theaterstück. Bei der „Auswandererszene“, die im Film eine besondere Bedeutung hat, spielte sogar ein drei Monate altes Mädchen mit, um die Szene besonders lebendig zu gestalten; sie wurde damit die „jüngste Würfelspielerin aller Zeiten“.

Professionelle Arbeit

Der TV-Dreh wurde zu einem einmaligen Erlebnis für alle Beteiligten. „Ich hätte nie gedacht, dass wir so viele Darsteller motivieren können, ihre Freizeit für die anstrengenden Dreharbeiten zu opfern. Das zeigt wieder einmal, welch guter Geist in unserer wunderbaren Spielgemeinschaft herrscht,“ so Würfelspiel-Obmann Michael Neudorfer, der als Richter Strattner vor der Kamera stand. Eingefädelt wurde das Projekt von Regisseur Hans Gebetsberger, der stolz auf die Leistungen seines Teams ist: „Alle haben gespielt, als ob wir mitten in den Proben stünden. Einfach toll, wie die Darsteller diese schwierigen Aufgaben gemeistert haben.“

Filmteam war beeindruckt

Das Filmteam rund um Produzent Norbert Blecha war von der Spielfreude, dem Können und der Disziplin der Laiendarsteller beeindruckt. Co-Produzentin Celine Wawruschka spricht von einer einzigartigen Dreherfahrung: „Was diese riesige Theatergruppe da geboten hat, hat alle meine Vorstellungen übertroffen.“ Die ORF-Dokumentation über das Würfelspiel wird im Herbst 2023 gesendet.


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