Sieben Passen Krampusse liefen durch das winterliche Frankenburg
FRANKENBURG. Trotz heftigen Schneefalls und damit verbundener Straßensperren fand der Krampuslauf in Frankenburg mit sieben Passen statt.
Im Gegensatz zu den Perchten, die den Winter austreiben, ist der Krampus eine vorchristliche Gestalt, die ursprünglich die unartigen Kinder bestrafte. Das machten die Krampusse in Frankenburg natürlich nicht. Auf Einladung von Bürgermeister Norbert Weber liefen bei teils dichtem Schneegestöber sechs auswärtige Gruppen und die Frankenburger „Hausruckteifen“ unter Leitung von Daniel Forthuber.
Mit den Freiwilligen Feuerwehren Riegl und Frankenburg, sowie mit der Gemeinde wurden die Sicherungsmaßnahmen organisiert, sodass für einen reibungslosen Ablauf gesorgt war. Abgesehen von fünf Gruppen, die wetterbedingt nicht anreisen konnten, sorgten die sieben Krampusgruppen für ein eindrucksvolles vorweihnachtliches Brauchtumserlebnis. Eine Pass kam sogar aus Ainring im benachbarten Bayern.
Folgende Gruppen nahmen am Lauf in Frankenburg teil: D'Grantbuam (Vöcklamarkt), Lagus Pass (Ostermiething), D'Teiflsbuam (Hartberg, Steiermark), Halunken (Ainring, Bayern), Atterseer Gebirgsteifen (Attersee), Paschinger Rotz-Buam (Pasching), D'Hausruckteifen (Frankenburg)
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