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Lara kam schneller als gedacht: Blitzgeburt vor der Rot-Kreuz-Dienststelle Seewalchen

Emma Salveter, 18.03.2025 08:42

SEEWALCHEN. Thomas und Melanie Eselböck erlebten ein ganz besonderes Geburtserlebnis. Ihre Tochter Lara hatte es so eilig, dass sie nicht wie geplant im Krankenhaus, sondern vor der Rot-Kreuz-Dienststelle in Seewalchen zur Welt kam.

Das Rettungsteam gratuliert zur Geburt (Foto: OÖRK/Vöcklabruck/Robert Wetzlmayr)
Das Rettungsteam gratuliert zur Geburt (Foto: OÖRK/Vöcklabruck/Robert Wetzlmayr)

Trotz eisiger -6,5°C und dichtem Schneefall war die Familie aus Seewalchen auf dem Weg ins Krankenhaus Vöcklabruck, als schnell klar wurde: Die Geburt steht unmittelbar bevor, und es wird unmöglich sein, rechtzeitig das Krankenhaus zu erreichen. In dieser Notsituation alarmierten die Eltern sofort die Rettung und steuerten die nächstgelegene Rettungsdienststelle an.

Doch das dort stationierte Rettungsfahrzeug war bereits im Einsatz. Zum Glück befand sich ein Fahrzeug aus St. Georgen zufällig ganz in der Nähe und wurde umgehend zum Einsatzort geschickt.

Lara hatte es eilig

Als die Sanitäter eintrafen, stand fest: Lara wollte nicht länger warten. Um genau 23:58 Uhr erblickte sie das Licht der Welt – noch bevor das Notarztteam aus Vöcklabruck eintraf. Ein besonderer Moment für Vater Thomas, der stolz die Nabelschnur durchschneiden durfte.

Lara ist das dritte Kind der Familie Eselböck. Nach der Geburt wurden Mutter und Tochter ins Krankenhaus gebracht, wo beide wohlauf sind. In den vergangenen Wochen konnte sich die nun fünfköpfige Familie gut von diesem außergewöhnlichen Erlebnis erholen. Auch die Rot-Kreuz-Mitarbeiter, die bei diesem besonderen Einsatz dabei waren, gratulierten herzlich. „Wir sind stolz, dass wir diesen Einsatz begleiten durften und alles gut gegangen ist“, freut sich Sanitäterin Viktoria Hofauer.


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