Neugestaltung des Landungsplatzes ist Thema

Wolfgang Macherhammer, 23.04.2025 08:47

ATTERSEE/A. Aktuell sind die Vorbereitungen für die Sommersaison in vollem Gange. Im Strandbad werden Reinigungs- und Sanierungsarbeitend durchgeführt und parallel dazu läuft die Suche nach Mitarbeitern für die Kassa sowie für die Badeaufsicht gesucht. Weiters laufen viele Vorgespräche für die sommerlichen Kultur und Festveranstaltungen, angefangen vom Tag des Autofreien Attersees, über das Dorffest, bis hin zum fm4 Unlimited.

Attersee vom Landungssteg aus - romantischer geht es fast nimmer. (Foto: Mac)

Politisch werden zwei Projekte für leistbares Wohnen in Attersee vorbereitetet. Ein Mietwohnungsprojekt mit voraussichtlich 24 Einheiten im Zentrum und ein Eigentumsprojekt mit voraussichtlich vier Einheiten in Abtsdorf. Der Schwerpunkt in der zweiten Hälfte der Gemeinderatsperiode liegt ebenfalls auf der Schaffung leistbaren Wohnraums, der Fertigstellung des Flächenwidmungsplans und des örtlichen Entwicklungskonzeptes sowie auf der Neugestaltung des Landungsplatzes. Dafür wurden zuletzt finanzielle Mittel durch den Verkauf eines Gebäudes beschafft. Mit den Mitteln soll zudem die Infrastruktur für die freiwilligen Feuerwehren verbessert werden. „Um die Entwicklung der Gemeinden positiv zu beeinflussen, braucht es leistbaren Wohnraum, eine gut ausgebaute Kinderbetreuung, die Wiederbelebung der Gemeindezentren durch eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität und die Wiederansiedlung von Betrieben, dazu ein vielfältiges und lebhaftes Gemeinwesen, beispielsweise durch ein aktives Vereinswesen sowie attraktive öffentliche Verkehrsmittel“, sagt Bürgermeister Rudolf Hemetsberger (Grüne).

Sparzwang ist gegeben

Ganz grundsätzlich wird natürlich auch in Attersee gespart, wo es geht. Nicht 100 % notwendige Projekte werden verschoben oder abgesagt. Hemetsberger: „Dazu muss man schauen, ob es da und dort auch einnahmenseitige Hebel gibt. Ganz grundsätzlich ist es jedoch auch so, dass die Aufgaben der Gemeinden immer mehr und immer vielfältiger werden. Das muss sich auch in einer strukturellen Verschiebung der finanziellen Mittel zugunsten der Gemeinden auswirken.“