Altstoffsammelzentrum (ASZ) Frankenburg wird termingerecht fertig
FRANKENBURG/H. Nachdem das alte Altstoffsammelzentrum (ASZ) im Zentrum Frankenburgs nach über 30 Jahren nicht mehr den Anforderungen entsprach, entschied sich der zuständige Bezirksabfallverband (BAV) Vöcklabruck für den Bau eines modernen ASZ etwas außerhalb in der verkehrstechnisch besser zu erreichenden Ortschaft Lessigen. Die schnelle Abwicklung eines Grundstückskaufs mit 7.600 Quadratmetern seitens der Gemeinde hat das Bevorzugen des Projektes innerhalb des BAV im Bezirk ermöglicht.
Eine Annahmestelle mit überdachter Sägezahnrampe und zehn Containerstandplätzen erleichtert künftig die Entsorgung von großen, sperrigen oder schweren Abfällen. Dazu kommen eine Grünschnitt- sowie eine ReVital-Abgabestelle für gut erhaltene Dinge im Sinne der Abfallvermeidung. Die Trennung von Pkw- und Lkw-Verkehr sowie eigene Lager für Gasbehälter und Lithium-Ionen-Batterien sorgen für mehr Sicherheit. Die Annahmehalle wird in einer ökologischen Holzbauweise errichtet, die Beheizung erfolgt über Infrarotheizplatten, Strom wird über eine Photovoltaikanlage am Dach erzeugt. Ein Büro, ein Aufenthaltsraum für Mitarbeiter, ein Kunden-WC und entsprechende Parkplätze machen das neue ASZ zu einem kunden- und mitarbeiterfreundlichen Ort. Die Investition lohnt sich, denn das ASZ Frankenburg ist von Beginn an eines der sammelstärksten im Bezirk. Bis zur Eröffnungsfeier am 11. Juli ist noch einiges zu tun, aber die Bauarbeiten liegen gut im Zeitplan. „Die Logistik und die Öffnungszeiten werden bürgerfreundlicher, wie es in anderen Zentren schon gang und gäbe ist. Das alles macht Frankenburg noch lebenswerter“, freut sich Bürgermeister Norbert Weber auf das neue, moderne ASZ.
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