BEZIRK VÖCKLABRUCK. In Ampflwang demonstrierten rund 170 Einsatzkräfte von Rotem Kreuz, Feuerwehr und Polizei bei einer großangelegten Übung ihre Einsatzbereitschaft.
Simuliert wurde ein Verkehrsunfall mit einem Reisebus und zwei PKW, verursacht durch Fällarbeiten. 43 realistisch geschminkte Personen stellten Verletzte dar, darunter Schwerverletzte und Schockbetroffene. „Übungen dieser Größenordnung zeigen, wie wichtig eingespielte Abläufe und klare Kommunikation sind“, sagt Fabienne Weickinger, Mitorganisatorin der Übung. Neben Rettung, Triage und medizinischer Erstversorgung wurden auch psychosoziale Betreuung, Drohnensuche und logistische Abläufe trainiert. Patrick Teufl betont: „Wir üben, um Sicherheit zu geben, für die Bevölkerung und für unsere Teams. Solche Trainings stärken das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.“ Der Katastrophenhilfsdienst Vöcklabruck arbeitet landesweit mit Partnern wie dem Mobilen Sanitätsteam Ried zusammen. Die Übung zeigte eindrucksvoll, wie engagiert und professionell die Einsatzkräfte auf den Ernstfall vorbereitet sind.
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