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Letztes Zuckerl: Franz Gasperlmaier taucht in unbekannte Sphären ein

Leserartikel Katharina Kühn, 31.01.2024 17:50

SCHWANENSTADT. Franz Gasperlmaier, der liebenswerte Polizist aus dem Ausseerland, ermittelt in Herbert Dutzlers Krimi „Letztes Zuckerl“ bereits in seinem elften Mordfall. Tips verlost drei Bücher.

Erfolgsautor Herbert Dutzler begeistert die Leser bereits zum elften Mal mit einem Krimi rund um den liebenswerten Landpolizisten Franz Gasperlmaier. (Foto: Julian Dutzler)

Der neueste Krimi des Schwanenstädter Autors Herbert Dutzler spielt sich im winterlichen Ausserland ab. Mehr oder weniger überraschend kehren die bereits erwachsenen Kinder kehren mit ihren Familien zurück ins elterliche Nest, alle mit ihren eigenen großen und kleinen Problemchen im Gepäck. Auch der überraschende Tod seiner Mutter belastet den liebenswerten Polizisten.

Doch auch außerhalb seines Daheims geht es rund: Zuerst geschieht ein Unfall mit Todesfolge, dann gräbt ein Dackel nicht etwa ein Stöckchen, sondern eine Leiche aus dem Schnee aus. Eigentlich hatte Franz Gasperlmaier sich zum Jahreswechsel vorgenommen, es ruhiger angehen zu lassen. Doch bei seinen Ermittlungen bekommt er es mit Frauenhassenden Männern zu tun und mit jemanden, der um jeden Preis Altausseer Immobilien ergattern möchte. Als auch noch ein Hauch von Marihuanaduft in der Luft liegt, ist es um seine guten Vorsätze geschehen.

Auch wenn er sein Feierabendbier gerne in Ruhe genießt, ist Franz Gasperlmaier ein Familienmensch. Er schätzt besonders die Zeit mit seinem kleinen Enkel Theo, mit dem er das winterliche Bobfahren genießt. Nicht ganz so begeistert ist das Gewohnheitstier Gasperlmaier von der vegetarischen Kost, die vermehrt auf den Tisch kommt, wenn seine Tochter samt Ehefrau sich einquartiert. Genau diese kleinen Eigenheiten zeichnen Franz Gasperlmaier in seiner Liebenswürdigkeit aus - auch wenn er gelegentlichen ins Fettnäpfchen tritt.

Auch dieses Mal gerät der Landpolizist bisweilen in Sphären, von denen er lieber nicht gewusst hätte, dass es sie gibt. Zum Glück bekommt er wieder Unterstützung von den üblichen Verdächtigen wie der resoluten Chefermittlerin Renate Kohlross, seiner Postenkollegin Manuela und seinem pensionierten Kollegen Friedrich Kalß.

In seinem elften Krimi blickt der Ausseerland-Fan Herbert Dutzler mit einem liebevollen Blick auf die Region und seine Menschen – ohne dabei jedoch die Augen vor ihren Schattenseiten zu verschließen.

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