ASKÖ Sportschützen Vöcklabruck bei IPSC Staatsmeisterschaft erfolgreich
VÖCKLABRUCK. Gleich 11 Medaillen konnten die Sportschützen der ASKÖ Sportschützen Vöcklabruck bei der diesjährigen Mini-Rifle IPSC Staatsmeisterschaft abräumen, welche in Wien ausgetragen wurde.
Der IPSC-Schießsport ist die Königsklasse im Schießsport, bei der es darum geht, dass die Schützen in kurzer Zeit eine vorgegebene Strecke mit Hindernissen durchlaufen und dabei verschiedene Schießpositionen einnehmen, um Ziele zu befeuern. Dabei können die Schützen in unterschiedlichen Schießstellungen agieren, meistens in bzw. aus der Bewegung, aber auch zum Beispiel im Stehen, Knien oder im Liegen.
Dabei gilt immer das gleiche Motto: „Diligentia, Vis, Celeritas“. Dies bedeutet übersetzt so viel wie „Genauigkeit, Kraft, Geschwindigkeit“. Dieser Ausdruck fasst die Grundprinzipien des IPSC-Schießens zusammen, bei denen es darum geht, die Schießübungen schnell, präzise und mit einer hohen Leistung auszuführen. Die Schützen sollen dabei nicht nur auf Geschwindigkeit setzen, sondern auch darauf achten, präzise zu zielen und ihre Schüsse zu kontrollieren. Die Schießübungen im IPSC-Schießen sind sehr anspruchsvoll und erfordern eine schnelle Reaktionszeit, präzises Zielen und eine gute körperliche Fitness.
Alle diese Eigenschaften bringt das Team der ASKÖ Sportschützen Vöcklabruck mit sich und dadurch ist das Teilnehmerfeld breit gestreut. Vom Jugendlichen bis hin zum 75-jährigen Teilnehmer ist alles vertreten. Das der Verein vor allem im Bereich Jugendarbeit hervorragende Arbeit leistet zeigt sich im Medaillenspiegel. Mit Julian Weißböck kommt der Vize-Staatsmeister aus den Reihen der Vöcklabrucker Schützen und ebenso ging Platz Drei bei den Junioren an Jana Endtholzer.
Die Damenmannschaft darf gleich einen dreifachen Erfolg feiern. Staatsmeisterin wurde Susanne Entholzer, Platz Zwei ging an Barbara Singer und Bronze holte Claudia Grüneis. Bei der Seniorenwertung konnte sich Manfred Preuner (Obmann ASKÖ Sportschützen Vöcklabruck) den Staatsmeistertitel sichern und Hubert Mühlbacher belegte knapp dahinter Platz Zwei. In der Teamwertung gab es für Johann Bamminger, Werner Weißböck, Nikolaus Stelzmüller und Markus Eckmayr die hart verdiente Bronzemedaille.
Im August geht es für einen großen Teil des Teams zu den Europameisterschaften nach Griechenland.
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