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Innovations Award der FH-Wels wurde vergeben

Leserartikel Mag. Doris Breinstampf, 23.01.2015 15:00

Von links: Günter Hendorfer (FH-Wels, Dekan), Gerald Reisinger (FH OÖ-Geschäftsführer), Bürgermeister Peter Koits, Dorin-Eusebiu Rusu, Thomas Lauss, Andreas Rabl (FH-Fördervereins-Beirat) , Michael Rockenschaub (Sparkasse OÖ-Vorstandsvorsitzender), Günter Rübig (FH-Fördervereins-Obmann), Landesrätin Doris Hummer
NEUKIRCHEN/SCHWANENSTADT. Im Minoritenkloster wurde der „Innovation Award FH Wels“ vergeben. Mit dem vom FH-Förderverein Wels gestifteten Preis wurden bereits zum zwölften Mal Diplom- und Masterarbeiten, die konkrete industrielle Problemstellungen mit besonders innovativen Ideen lösen, ausgezeichnet. Der Entwicklungsingenieur Maschinenbau-Absolvent Thomas Lauss aus Neukirchen gewann mit seiner Masterarbeit in der Kategorie „Technik“ und wurde auch vom Publikum zum Tagessieger gewählt. Er entwickelte eine neuartige Steuerung, die bei Industrieanlagen und –roboter bis zu 34 Prozent Energie einsparen kann. Dorin-Eusebiu Rusu belegte mit seiner Masterarbeit im Studiengang Automatisierungstechnik den hervorragenden dritten Platz in der Kategorie Technik. Er entwickelte eine automatisierte Entdrahtungsanlage für die Firma Lenzing Technik.   Prominente Gratulantenschar   Verliehen wurden die Preise von Landesrätin Doris Hummer, dem Welser Bürgermeister Peter Koits, der die Räumlichkeiten in den Minoriten zur Verfügung stellte, dem Fördervereins-Obmann Günter Rübig, dem Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Michael Rockenschaub und IV-Präsident Axel Greiner. Die hochdotierten Zuwendungen für die neun prämierten Diplom- und Masterarbeiten und die  nominierten Forschungsassistenten wurden vom FH-Förderverein Wels gesponsert. Der´jeweilige Kategorie-Gewinner kann sich über einen Scheck in der Höhe von 1.500 Euro freuen, der Zweite über 1000 Euro und der Dritte erhält 500 Euro. „Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement und mit welcher Kreativität Absolventen und Absolventinnen der FH Oberösterreich an die Lösung technischer Problemstellungen von und mit Unternehmen herangehen. Ich möchte den Preisträgern und Preisträgerinnen ganz herzlich gratulieren“, so Bildungslandesrätin Doris Hummer.   Bedarf an technischen Akademikern ist groß   Das Einfließen der Informationstechnologie in die industrielle Produktion – wir sprechen von Industrie 4.0 und Cybermechatronik – ist die Schlüsselfunktion für die Zukunft der Industrie. „Dazu sind top ausgebildete technische Hochschulabsolventen nötig. Die FH Oberösterreich in Wels und Hagenberg ist zwar bereits der größte Lieferant Oberösterreichs an technischen Akademikern, jedoch ist der Bedarf ein Vielfaches“, so IV-Präsident Axel Greiner beim InnovationAward.

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