Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Hannover/Gampern. 6500 Aussteller aus 70 Ländern auf 230.000 Quadratmetern – eindrucksvoll und vielfältig präsentierte sich die heurige Industriemesse in Hannover, die als wichtigstes Messeereignis in der Sparte Industrie gilt. Alleine 24 Aussteller kamen aus Oberösterreich. Darunter auch die Maschinenfabrik Albert aus Gampern.
 

Albert-Geschäftsführer Martin Kirchmaier
  1 / 2   Albert-Geschäftsführer Martin Kirchmaier
Die Industriemesse setzte den Schwerpunkt nach dem letzten Jahr erneut auf „Industrie 4.0“ mit den Kernthemen Nachhaltigkeit und Massenindividualisierung. „Oberösterreich als Produktionsstandort ist schon auf den „Zug der Zukunft“ aufgesprungen. Viele oberösterreichische Betriebe befassen sich bereits mit dem Thema Industrie 4.0 und haben ihre Produktion angepasst. Denn die Evolution der heutigen Automatisierungstechnik wird ein entscheidender Wettbewerbsfaktor im internationalen Umfeld sein“, ist der Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich, Günter Rübig, überzeugt. Das Unternehmen Albert gehört zur Unternehmensgruppe Inkoma und stellt Spindelhubgetriebe her, welche zum Heben, Senken, Schieben und Drücken von Lasten verwendet werden. Albert liefert hauptsächlich an Maschinen- und Anlagenbauer vorwiegend aus der Stahl- und Papierindustrie an den allgemeinen Anlagenbau, die Transporttechnik, Hüttentechnik und Maschinenhersteller für die Papierindustrie. Spezialisiert hat man sich auf individuelle Lösungen, je nach den Wünschen der Kunden. „Wir setzen vor allem auf Ausbildung und Know-how. Automatisierung ist wichtig, hat bei uns aber nicht den höchsten Stellenwert, weil wir eben nicht in Serie produzieren, sondern eher Speziallösungen anbieten“, erklärt Geschäftsführer Martin Kirchmaier. Der Hauptmarkt der Maschinenfabrik Albert mit einem Exportanteil von 90 Prozent ist Deutschland. Potenzial sieht man vor allem in den USA. Mit ihren 82 Mitarbeitern am Standort Gampern erwirtschaftet die Maschinenfabrik einen Umsatz von bis zu elf Millionen Euro.

Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden