VÖCKLABRUCK. Kanal- und Abwassergebühren werden reduziert, die Steigerung der Abfallkosten wird nicht an die Bürger weitergegeben.
„Die aktuelle Teuerung trifft vor allem die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Wir haben alle Anstrengungen auf uns genommen, um die Menschen in Vöcklabruck zu entlasten.“ So der für Finanzen zuständige Vizebürgermeister Stefan Maier (SPÖ). Im Zuge mehrerer Budgetklausuren wurde beschlossen, sowohl die Kanal- als auch die Wassergebühren zu reduzieren. Konkret sollen die Wassergebühren von 1,40 Euro pro Kubikmeter auf 1,35 Euro reduziert werden. Die Abwassergebühr wird von 3,63Euro/m³ auf 3,58Euro/m³ gesenkt. Zusätzlich gibt es eine Neuorganisation im Bereich der Abfallwirtschaft. Bisher ausgelagerte Tätigkeiten werden wieder durch die Gemeinde abgewickelt. Dadurch können die hohen Kostensteigerungen aufgefangen werden. Der Preis für die Abfallbeseitigung wird trotz der hohen Teuerungsraten konstant gehalten.
„Mit der beschlossenen Senkung auf Wasser- und Abwassergebühren liegt Vöcklabruck bei den Kosten deutlich unter allen Nachbargemeinden. Wir entlasten vor allem die, die wenig haben. Wir machen, was als Stadt in unserer Macht steht. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen in Land und Bund unserem Beispiel folgen“, betont Bürgermeister Peter Schobesberger (SPÖ).
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