ST. GEORGEN. 200 Interessierte sind der Einladung der Energievision Attergau – Mondseeland und der Bezirksbauernkammer Gmunden-Vöcklabruck gefolgt, um sich Informationen zum Sonnenstrom durch Photovoltaik zu holen.
Österreich hat sich in der Klimastrategie bis 2030 zum Ziel gesetzt, 100 Prozent Strom aus erneuerbarer Energie zu erzeugen. Dies erfordere von allen eine enorme Anstrengung, um das auch zu erreichen. Es sei daher notwendig, die Stromproduktion um circa 40 Prozent zu erhöhen. Einen großen Anteil davon soll die Windenergie einnehmen, aber den größten Anteil würde die Photovoltaik ausmachen.
Hauptthema des Vortrages war, dass alle Dächer mit einer Photovoltaikanlage Anlage ausgestattet werden und jeder einen möglichst großen Anteil seines verbrauchten Stroms in Zukunft selbst erzeugen soll.
Die Frage, die im Zentrum stand: Welche Schritte sind für den Bau einer Fotovoltaikanlage notwendig? Fragen wurden von Robert Gaubinger und Franz Schillhuber von der Landwirtschaftskammer Oberösterreich beantwortet.
Auch die Photovoltaik auf schlechten Wiesen, Böschungen und Feldern war Thema. Hier geht es um eine geordnete Anordnung der Flächen. Die Gemeinden sollen mit Umwidmungskonzepten steuern, wo auf dem Gemeindegebiet Photovoltaikflächen entstehen können.
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