Umweltenergie muss das Maß der Dinge werden

„Zukünftige Energiequartiere werden sich zu 100% mit Umweltenergie versorgen. Das gesamte Management von Heizung, Kühlung, Warmwasser, Photovoltaik sowie der Energiespeicherung in Kombination mit der E-Mobilität ist bei größeren Wohnsiedlungen und Mehrfamilienhäuser unumgänglich. Das Zusammenführen der verschiedenen Gewerke im Energiebereich in Kombination mit intelligenten Nahwärmenetzen beziehungsweise Anergienetzen (kalte Nahenergienetze für Heizung, Warmwasser, Kühlung aus den Quellen Erdreich, Wasser und erneuerbare Energien) wird in Zukunft ein ganz wesentlicher Teil in der modernen Haustechnik sein“, meint Josef Köttl von der Energie Quartier GmbH und das war auch einer der Hautgründe zur Gründung der Organisation. Hinter dem Unternehmen Energie Quartier GmbH stehen zusammen über 100 Jahre Branchenerfahrung, welche nahezu alle Bereiche der erneuerbaren Energietechnologien abdecken.

Ähnliche Organisationen gibt es bereits in der Schweiz, in Deutschland und in Schweden. In Europa wurden bereits mehr als 100 Energiequartiere mit kalten Nahwärmenetzen in Betrieb genommen, die Tendenz ist stark steigend. Energieversorger sind  speziell in den städtischen Bereichen an den Ausbau von Anergienetzen interessiert, da sie neben dem Strom mit nur einem Netz neben Wärme und auch Kälte liefern können. Mit Anergienetzen und hocheffizienten Sole-Wasser-Wärmepumpen kann die Energieversorgung in Neubausiedlungen und auch in Bestandsgebäuden mit der regional verfügbaren Umweltenergie gestaltet werden.

„In mehreren Bundesländern haben wir bereits enorm spannende Anergienetz-Projekte in der Planungsphase und wir freuen uns schon sehr auf die bevorstehende Realisierung“, sagt Johann Kunesch (Energie Quartier).

Das Ziel von Energie Quartier ist es, bei mittleren und größeren Bauprojekten technologisch, ökologisch und nicht zuletzt wirtschaftlich funktionierende Gesamtlösungen zu bieten.

Nähere Infos unter www.eqa.at