Regauer Gemeinderat findet Budget-Kompromiss
REGAU. Nach monatelanger Blockaden der Oppositionsparteien freut sich Bürgermeister Peter Harringer (ÖVP) über ein beschlossenes Gemeindebudget. Wichtige Projekte können nun weiter umgesetzt werden. Ganz ohne Auflagen wurden von FPÖ, SPÖ und Grüne aber nicht zugestimmt.
In einer mehrstündigen Sitzung des Regauer Gemeinderates kam es nun endlich zu einem Kompromiss zwischen Bürgermeister Peter Harringer (VP) und den Oppositionsparteien. Nach monatelanger Blockade des vom Ortschef vorgeschlagenen Gemeindebudgets für 2023 wurde in der aktuellsten Sitzung jetzt auch von FPÖ, SPÖ und Grüne zugestimmt. Allerdings mit der Auflage, dass die zahlreich eingebrachten Abänderungen bis zur nächsten Sitzung Anfang Juli in den aktuellen Budgetplan eingearbeitet werden. Darin gibt es neben einigen Ausweitungen auch vielen Streichungen, so setzt man auch das „Taschengeld“ des Bürgermeisters auf null.
„Wir haben die Bereitschaft zusammenzuarbeiten, wollen aber künftig völlige Klarheit und Transparenz bei allen Vorhaben“, heißt es von den Grünen.
Nicht nur der Ortschef, auch dessen ÖVP-Fraktion und vor allem die Gemeindeverwaltung ist jetzt sichtlich erleichtert, dass es gelungen ist, den Haushaltsvoranschlag zu beschließen und Regau damit wieder voll handlungsfähig zu machen. Geplante Projekte können nun endlich umgesetzt werden.
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