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"Schule an der Alm" will Österreichs erste energieautarke Schule werden

Daniela Toth, 12.01.2018 14:07

VORCHDORF/PETTENBACH. Die freie „Schule an der Alm“ will künftig ihre gesamte Energie aus dem eigenen Wasserkraftwerk beziehen. Zur Finanzierung des ehrgeizigen Projekts, für das Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft ins Boot geholt wurden, setzt man auf Crowdfunding.

„Schule an der Alm“ will Österreichs erste energieautarke Schule werden
„Schule an der Alm“ will Österreichs erste energieautarke Schule werden

Mit dem vergangenen Schuljahr ist die privat getragene Schule „Moos“ in das Areal Grubmühle übersiedelt – damit änderte sich auch der Name auf „Schule an der Alm“.

Nun soll die Schule, in der derzeit 34 Kinder im Volks- und Hauptschulalter altersübergreifend und selbstbestimmt lernen, wachsen und energieautark werden. Dazu will man die Energie des zur Schule gehörenden Kleinwasserkraftwerks bestmöglich nutzen – in Kombination mit einem Batteriespeicher und einer selbstlernenden Optimierung der Energieflüsse.

Firmen mit im Boot

Unterstützung erhält das Projekt vom Campus Hagenberg, der FH Wels und den Firmen Fronius und Thermocollect. Sie wollen herausfinden, wie mit intelligenten, selbstlernenden Steuerungen ein vielfältiger ökologischer Energiemix optimal genutzt werden kann.

Hoffen auf Crowdfunding

Für das Energieprojekt, aber auch für weitere Umbauten im Sinne des „prozesshaften Lernens“, hat die Elterninitiative hinter der „Schule an der Alm“ nun eine Crowdfunding-Aktion gestartet (www.startnext.com/lernort). Bis 19. Februar sollen so 53.000 Euro erlöst werden. Unterstützung erhofft man sich von Menschen die sich „für die Zukunft eine Generation Heranwachsender wünschen, die bewusst und verantwortungsvoll mit den Ressourcen unserer Erde umgeht“, so der Obmann der Elterninitiative, Bernd Hofer.


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