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Tag des Artenschutzes: Feuersalamander im Blickpunkt

Daniel Schmidt, 03.03.2016 07:30

BEZIRK. Am  Donnerstag, 3. März begeht man weltweit den Tag des Artenschutzes. Dieser ist im Jahre 1973 im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES ) eingeführt worden. Zu diesem Anlass möchte der Naturschutzbund NÖ auf eine attraktive Amphibienart hinweisen: Der Feuersalamander  ist jetzt, während der Laichwanderung, besonders gefährdet.
 

Der Feuersalamander ist gerade jetzt, während der Laichwanderung, besonders gefährdet. Foto: Dieter Manhart

Der relativ große und kräftig gebaute Salamander kann bis zu 20 Jahre alt werden – falls er nicht unter den Rädern der Fahrzeuge endet. Dem nachtaktiven Tier begegnet man bei Regen in der Dämmerung  und an Straßen in Laubmischwäldern am ehesten. Der Salamander ist für seine Fortpflanzung auf saubere, unverbaute wie auch fischfreie Bachoberläufe angewiesen. Die Weibchen legen keine Eier ab wie andere Lurche, sondern voll entwickelte Larven. Dafür suchen sie Quellen, strömungsarme Bachabschnitte oder seichte Waldtümpel auf.


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