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Neue Chiplesegeräte für Amtstierärzte nun auch im Bezirk

Daniel Schmidt, 13.02.2015 14:35

WAIDHOFEN/THAYA. Der Einsatz der Chiptechnik, die der Kennzeichnung und Zuordnung von Tieren dient, gehört bei den Niederösterreichischen Amtstierärzten bereits seit 15 Jahren zur täglichen Arbeit. Auf mehrfachen Wunsch wurden nun alle Veterinärmediziner landesweit mit neuen Hightech-Geräten ausgestattet.

Amtstierarzt Franz Appel und Tierschutzlandesrat Maurice Androsch zeigen eines der neuen Geräte. Foto: Anton Heinzl
Die Vorzüge der neuen Technik liegen neben der verbesserten Software besonders in ihrer Handlichkeit. Im Gegensatz zu dem bisher eingesetzten Modell können sie während einer Kontrolle aufgrund ihrer geringen Größe in der Jackentasche verstaut werden. Das ermöglicht es, schnell und stressfrei für die Tiere die gewünschten Daten zu erhalten. „Die neuen Geräte sind perfekte Helfer für unsere Amtstierärzte. Sie erleichtern ihre Arbeit und vereinfachen den Einsatz vor Ort um vieles“, so Tierschutzlandesrat Maurice Androsch (SPÖ). “Anwendungen werden die neuen Chipleser künftig bei Fundhunden, bei Kontrollen von Hundehaltungen, aber auch bei der Überprüfung von anderen Heimtieren, von Pferden oder von Vögeln, insbesondere Greifvögeln, und einiger mit Chip versehenen Reptilien finden,“ informierte Landesrat Androsch gemeinsam mit Waidhofens Amtstierarzt Franz Appel.

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