Fonds der Waldviertler Sparkasse gewinnt beim Österreichischen Dachfonds Award
WAIDHOFEN/THAYA. „Sieger auf die Bühne“: Das war auch heuer das Motto des bereits zum fünftzehnten Mal vom „Geldmagazin“ veranstalteten Österreichischen Dachfonds Award im Haus der Industrie in Wien. Der Waldviertler Sparkasse Bank AG wurde eine besondere Ehre zuteil: Der vom Team Gernot Witzmann gemanagte Fonds DELPHIN TREND GLOBAL erzielte den ersten Preis in der Kategorie „Gemischte Dachfonds Flexibel-ausgewogen“ mit einem deutlichen Abstand zu vergleichbaren Konkurrenz-Fonds.
In die Bewertung flossen die Daten der letzten fünf Jahre ein, wobei hier der DELPHIN TREND GLOBAL eine jährliche Wertsteigerung von 6,15 Prozent erreichte. Neben dem Sieg in der Fünf-Jahres-Wertung errang der DELPHIN TREND GLOBAL in der 3-Jahres-Wertung seiner Vergleichsgruppe den zweiten Platz und in der 1-Jahres-Wertung den dritten Platz.
Diese Platzierungen unterstreichen, dass das Konzept des Fonds in den letzten fünf Jahren optimal aufgegangen ist, freut sich der für das Fondsmanagement verantwortliche Gernot Witzmann: „Unser auf Algorithmen aufgebautes Handelssystem hat die Aufschwungphasen an den Märkten mitgetragen und konnte Verlustphasen verringern“.
Das Konzept der Dachfonds geht ins Jahr 1998 zurück, als die ersten Produkte in Österreich auf den Markt kamen. Sie sind flexibel und bieten vor allem bei der Diversifikation und der Umsetzung von Anlage-Entscheidungen Vorteile. Zum österreichischen Dachfonds Award 2015 wurden 394 Fonds nominiert, um 28 mehr als im Vorjahr. Es wurden alle Dachfonds berücksichtigt, die in Österreich zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind und deren Fondsvolumen mindestens fünf Millionen Euro beträgt. Das Volumen des in diesen Fonds veranlagten Kapitals legte von 27,4 Milliarden Euro auf knapp über 40 Milliarden Euro zu. Der Löwenanteil des Anstiegs betraf Gemischte Dachfonds, die flexibel oder in fixen Verhältnissen in Aktien, Anleihen oder alternative Investments investieren. Die für den Dachfonds Award relevanten Daten stellte das Ratingunternehmen Lipper zur Verfügung.
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