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WAIDHOFEN/YBBS.  Am  Donnerstag, 26. März, treten Christoph Fälbl und Reinhard Nowak um 20 Uhr mit „Helden für NIX“ auf die Bühne des Plenkersaals.

Fälbl und Nowak stellen sich gegen Klischees. Foto: www.lukasbeck.com
Fälbl und Nowak stellen sich gegen Klischees. Foto: www.lukasbeck.com
In  zahlreichen  Produktionen hat Christoph Fälbl bereits mitgewirkt, sei es als Schauspieler in Serien  wie „Kaisermühlen Blues“ und „Dolce  Vita“ oder im Theater an der Josefstadt, als festes Ensemble-Mitglied im Kabarett Simple, in verschiedenen Kabarettprogrammen oder als aktuelles Testimonial der ÖBB. Auch Reinhard Nowak ist kein Unbekannter. Wer „Lottosieger“, „Hinterholz 8“ oder „Muttertag“ kennt, hat auch ihn schon im TV gesehen und von den österreichischen Kabarettbühnen ist er ohnehin nicht mehr wegzudenken. Mehr als klassisches Kabarett 2014 wagten die beiden einen Schritt in fremdes Terrain: Erstmals traten Christoph Fälbl und Reinhard Nowak als Kabarettduo auf die Bühne, und zwar im Programm „Helden für NIX“. Und hier wird ganz  eindeutig klar: Männer haben es nicht leicht. Sie leben zwischen Hypochondrie und Burn-out, leiden unter der Doppelbelastung von Fußballschauen und Autowaschen, ihre Glanzzeit ist vorbei – und als wenn das noch nicht genug wäre, sterben sie auch noch früher als Frauen. Gegen den Fakt „Männer sind out“ stellen sich Christoph Fälbl und Reinhard Nowak, die zwei „Helden für NIX“. Sie zeigen darin, dass sie anders sind als der Rest und das Leben ihrer Ahnen als Jäger, Gammler und Verwaltungsbeamte weiterführen. Fälbl und Nowak sind  in, sind  das  „starke  Geschlecht“, wie man es sich vorstellt: in der Karriere rücksichtsvoll, als Liebhaber gigantisch und als Väter zärtlich. Sie kochen Frauen auf sensible Art und Weise ein, stellen sich gegen die Klischees und beweisen so beispielsweise, das Männer durchaus zu Vorsorgeuntersuchungen gehen wollen – wenn man sie nur dazu zwingt. Das Programm ist mehr als ein klassisches Kabarett, es ist eine rasante  Achterbahnfahrt mit einem auffrisierten Tretboot. Karten sind im Tourismusbüro, bei den Ö-Ticket-Stellen und auf www.oeticket.com erhältlich.

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