Matador: Friedrich Lackner ist von dem speziellen Spielzeug fasziniert
WALDING. Friedrich Lackner senior vom Bauernhof „Parzerdoppler“ am Mursberg in Walding hat ein seltenes Hobby. Seit Jahren bastelt er mit Matadorteilen und hat inzwischen einen ganzen Raum mit etwa 55 zum Teil elektrisch betriebenen Modellen.
Ganz schön laut ist es im Reiche von Friedrich Lackner. Schließlich werden die Modelle mit Elektromotoren betrieben, die in ihrer Gesamtheit sich anscheinend nicht um Stille kümmern. So rattern Männchen vor sich hin, eine andere Maschine versucht Tischtennisbälle in die Höhe zu befördern oder ein Karussell beginnt sich zu drehen. Begonnen hat Lackner mit Original-Matadoren, aber im Laufe der Zeit stellte er selbst Teile zu den verschiedensten Modellen her.
Zeit für sein Hobby war immer
„Mein erstes Matadorspielzeug hab ich mit etwa zehn Jahren bekommen. Seit diesem Zeitpunkt fasziniert mich das Bauen mit dem Holzspielzeug“, erzählt der 80-Jährige. Obwohl der Bauernhof seinen vollen Einsatz erforderte, fand er vor allem in den Abendstunden Zeit für sein Hobby. „Auch meine Frau hat Verständnis dafür“, sagt Lackner, während er die nächste Matadormaschine in Schwung bringt und dabei erzählt: „Häufig kommen Familien mit Kindern, aber auch Schulklassen oder Seniorengruppen, um sich die „Welt des Matadors“ anzusehen.“
Besichtigungen sind gegen Voranmeldungen möglich – Telefon 07234/85112
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