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39-jähriger Autofahrer aus Waldkirchen von ungarischem Alkolenker gerammt

Alexandra Dick, 08.04.2017 12:46

WALDKIRCHEN/EFERDING. Ein alkoholisierter Autolenker aus Ungarn krachte am 6. April in Eferding in einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 39-Jährigen aus Waldkirchen am Wesen. Der Waldkirchner und seine Beifahrerin wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt.

Foto: Wodicka
Foto: Wodicka

Ein 27-jähriger Ungar verursachte am 6. April um 21.35 Uhr in Eferding unmittelbar vor dem Feuerwehrdepot einen Verkehrsunfall. Er kollidierte mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 39-Jährigen aus Waldkirchen am Wesen. Sowohl der 39-Jährige als auch dessen Beifahrerin, eine 23-Jährige aus Leonding, wurden bei dem Verkehrsunfall unbestimmten Grades verletzt.

Schwer alkoholisiert und ohne Kennzeichen unterwegs 

Am Pkw des Ungarn waren keine Kennzeichen angebracht. Am Beifahrersitz des Unfalllenkers saß ein 31-jähriger Ungar. Beide waren sichtlich schwer alkoholisiert. 

Nach Verfolgungsjagd attackieren die Flüchtigen die Polizeibeamten

Nachdem die Einsatzkräfte der Feuerwehr, Rettung und Polizei an der Unfallstelle eintrafen, flüchteten die beiden Ungarn zu Fuß in Richtung LILO-Bahnhof Eferding. Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung zu Fuß auf und stellten die beiden Ungarn beim Bahnhof. Obwohl die beiden stark am Kopf bluteten, verhielten sie sich sofort äußerst aggressiv gegenüber den Polizisten. Beide nahmen eine Angriffshaltung ein und attackierten die Polizisten. Bei der Festnahme setzten sie sich massiv zur Wehr.

Polizisten stellen Messer und Schlagring sicher

Bei der Durchsuchung konnten die Polizisten drei Messer und einen Schlagring sicherstellten. Den Rettungskräften war es aufgrund des aggressiven Verhaltens bei keinem der beiden Ungarn möglich, Erste Hilfe zu leisten. Aufgrund des weiter anhaltenden massiven Widerstandes wurden die beiden Männer vorerst ins Polizeianhaltezentrum Wels gebracht. Bei der amtsärztlichen Untersuchung waren sie auch gegenüber dem Amtsarzt äußerst unkooperativ und verweigerten jegliche Behandlung. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wels wurden die beiden in die Justizanstalt Wels eingeliefert.


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