Weistrach ist „Natur im Garten“-Gemeinde
WEISTRACH. Weistrach ist eine „Natur im Garten“ -Gemeinde. Per Gemeinderatsbeschluss wurde bestätigt, dass die öffentlichen Grünräume zukünftig entsprechend den „Natur im Garten“-Kriterien ohne chemisch synthetische Düngemittel und Pestizide sowie ohne Torf gepflegt werden.
„Durch die ökologische Pflege der Grünräume wird Weistrach für seine Einwohner noch lebenswerter“, gratuliert Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP).
Aktuell verzichten 188 Städte und Gemeinden in Niederösterreich bei der Pflege der öffentlichen Grünräume auf den Einsatz von chemisch synthetischen Düngemitteln und Pestiziden sowie auf Torf. Die „Natur im Garten“-Gemeinden zeigen so, wie sich ansprechende Grünraumgestaltung und Ökologie verbinden lassen. Chemische Pestizide werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel bzw. durch den Einsatz mechanischer oder thermischer Verfahren wie Heißwasser, Flämmen oder Heißschaum ersetzt. Standortgerechte, mehrjährige Bepflanzungen lassen die Gemeindegrünräume auf eine neue Art und Weise erblühen.
Statement Bürgermeister Erwin Pittersberger (ÖVP)
„Wir freuen uns sehr, ab sofort 'Natur im Garten'-Gemeinde sein zu dürfen. Bei uns in Weistrach wurden weder Glyphosat noch Kunstdünger & Co eingesetzt. 2020 versuchen wir, öffentliche Flächen mit Blumenwiesen anzubauen. Das sieht schön aus, macht weniger Arbeit und lockt darüber hinaus viele Insekten an“, so Bürgermeister Erwin Pittersberger.
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