An Masern erkrankte Person war in Wels und Thalheim unterwegs

• Am 17. Dezember gegen 13:35 Uhr befand sich eine unwissentlich infizierte und zwischenzeitlich an Masern erkrankte Person im Autobus der Linie 485 von Wels-Hauptbahnhof Busterminal (A3) nach Thalheim bei Wels, Trauneggsiedlung (Bus-Endstation Kremsmünster).
• Einen Tag später gegen 7:08 Uhr fuhr diese Person im Autobus der Linie 15 von Thalheim bei Wels Günter-Fronius-Straße nach Wallerer Straße/Schulzentrum. Des Weiteren befand sich diese Person gegen 13:31 Uhr in der Bäckerei Stöbich, Grünbachplatz 11 in 4600 Wels.
• Am 19. Dezember gegen 13:25 Uhr befand sich diese Person im Autobus der Linie 15 von Wallerer Straße/Schulzentrum nach Thalheim bei Wels Günter-Fronius-Straße.
• Am 20. Dezember gegen 09:30 Uhr befand sich diese Person in der Bäckerei Stöbich, Grünbachplatz 11 in 4600 Wels.

Aufgrund der hohen Infektiosität dieser Erkrankung ist es möglich, dass sich weitere Personen mit dem Masernvirus infiziert haben. Es wird dringend empfohlen, dass Personen, die sich am oben genannten Ort zum besagten Zeitpunkt aufgehalten haben und keine Immunität durch zwei Masern-Mumps-Röteln-Impfungen oder durch eine durchgemachte Masern-Erkrankung haben, ihren Gesundheitszustand beobachten sowie ihren Masernimpfstatus kontrollieren und gegebenenfalls aktualisieren. Sollten - bis 21 Tage nach Kontakt - Krankheitszeichen wie hohes Fieber, trockener Husten, Schnupfen, Bindehautentzündung sowie Entzündungen im Nasen-Rachen-Raum auftreten, sollte man umgehend die hausärztliche Ordination telefonisch mit Hinweis auf einen möglichen Masernkontakt verständigt und der Kontakt zu anderen Personen gemieden werden. Weiter Fälle gab es in Buchkirchen und in Schleißheim.